<span class="dquo">„</span>Hei­lungs­booster in der Implan­to­logie & Par­odon­to­logie – was, wann wo?“

Ein ent­schei­dender Faktor in der zahn­ärzt­li­chen Chir­urgie – egal ob Hart- oder Weich­ge­webs­aug­men­ta­tion, egal ob Implantat- oder Par­odon­tal­chir­urgie – ist eine kom­pli­ka­ti­ons­freie Wund­hei­lung. Neben ent­spre­chenden Lappen- & Naht­tech­niken sowie mikro­chir­ur­gi­schem Instru­men­ta­rium können soge­nannte Hei­lungs­booster vor allem die frühe Phase der Wund­hei­lung ver­bes­sern. Ein häu­figer Neben­ef­fekt ist eine redu­zierte post-ope­ra­­tive Mor­bi­dität. Bei diesen „Wun­der­mit­teln“ können Schmelz-Matrix-Pro­teine, Eigen­blut­kon­zen­trate (PRP, PRGF, PRF) sowie Hyalu­ron­säure unter­schieden werden. Kli­nisch stellt sich nun die Frage, wel­ches Mate­rial ver­wende ich in wel­cher Indi­ka­tion? Welche Vor-/Nach­­teile haben die unter­schied­li­chen Pro­dukte? Wie steht es um die Umsetz­bar­keit im Pra­xis­alltag? Welche wis­sen­schaft­liche Grund­lage ist für die jewei­ligen Optionen vorhanden?

Fol­gende Aspekte sollen im Rahmen des Con­ti­nuum dis­ku­tiert werden:

• Evi­denz für Schmelz-Matrix-Pro­teine, Eigen­blut­kon­zen­trate & Hyaluronsäure
• Hei­lungs­booster in der Weichgewebschirurgie
• Hei­lungs­booster in der Hartgewebschirurgie
• Ein­satz & Umsetz­bar­keit in der täg­li­chen Praxis
• Erfolgs­faktor Lappendesign
• Erfolgs­faktor Defektstabilisierung