November, 2023
Details
Der Einzelzahnverlust ist die häufigste Indikation in der oralen Implantologie. Mangelt es an ortsständigem Knochen und/oder Weichgewebe stehen neben den chirurgischen Konzepten vielfältige prothetische Lösungen zur Auswahl. Werkstoffe, Abutmentkonstruktionen und
Details
Der Einzelzahnverlust ist die häufigste Indikation in der oralen Implantologie. Mangelt es an ortsständigem Knochen und/oder Weichgewebe stehen neben den chirurgischen Konzepten vielfältige prothetische Lösungen zur Auswahl. Werkstoffe, Abutmentkonstruktionen und Befestigungsarten sowie der prothetische Behandlungsablauf beeinflussen den Zeiteinsatz am Behandlungsstuhl, den Langzeiterfolg und das ästhetische Gesamtresultat. Jedes therapeutisch bedingte Trauma führt zur Weichgeweberezession und damit zur Beeinträchtigung eines ästhetisch wirkenden Austrittsprofils der Krone.
Minimalinvasive Workflows und eine vorteilhafte Form von Abutments wirken dem entgegen und führen – wissenschaftlich basiert – zu einem stabilen Weichgewebe. Vor allem die lappenfreie Penetration des Abutments mit einem adäquaten Wundverschluss ermöglicht eine primäre, und damit meist eine schmerz- und schwellungsfreie Heilung.
Es werden sechs verschiedene, minimalinvasive prothetische Workflows vorgestellt, die auf unterschiedlichen Zeitregimen für die Belastung der Einzelzahnimplantate sowie auf analogen vs. digitalen Methoden basieren. Alle Workflows weisen eine hohe Effizienz auf, weil nach der Implantatinsertion im Falle einer transmukösen Einheilung nur noch eine weitere Behandlungssitzung erforderlich ist.
Inhalte:
- Biologisches Prinzip eines oralen Implantats und seine Auswirkung auf die Prothetik
- Funktion der Prothetik für das periimplantäre Weichgewebe
- Prothetische Formgebung des periimplantären Weichgewebes
- „one abutment one time concept“: Vorteile und logistische/organisatorische Herausforderungen
- Navigierte Implantatinsertion: Vorteile von vor der Implantatinsertion hergestellten, Patienten spezifischen Abutments und temporären Einzelkronen
- Vorteile der primären Heilung des peri-implantären Weichgewebes
- Verschraubung vs. Zementierung von Einzelkronen
- Okklusionskonzepte
- Materialauswahl
Referierende
-
Weigl
Weigl
PD Dr. Paul Weigl
PD Dr. Paul Weigl
Uhrzeit
(Samstag) 9:00 - 17:00
Ort
Frankfurt - Goethe-Universität
Radison Blu Hotel
Leitung
PD Dr. Paul Weigl
Veranstalter
DGI Fortbildung / OrganisationDGI GmbH
Sabine Ahlers
Karlstr. 60, 80333 München
Tel. +49 (0) 89 55 05 209-10
info@dgi-fortbildung.de
Hygienehinweise für diese Veranstaltung
Fobi-Punkte
8
(Punktebewertung nach den Leitsätzen der BZÄK/DGZMK)
Gebühren
DGI-Mitglieder 540,00 €
Nicht-Mitglieder 590,00 €
(zzgl. 19% MwSt)