Mai, 2022

Sa14Mai9:0017:00Mit minimalinvasivem Workflow zur Implantat-verankerten Einzelkrone14. Mai 2022 - Terminverlegung von 19.02.2022 auf 14.05.20229:00 - 17:00 Frankfurt - Goethe-Universität Leitung:PD Dr. Paul Weigl

Details

Der Ein­zel­zahn­ver­lust ist die häu­figste Indi­ka­tion in der oralen Implan­to­logie. Man­gelt es an orts­stän­digem Kno­chen und/oder Weich­ge­webe stehen neben den chir­ur­gi­schen Kon­zepten viel­fäl­tige pro­the­ti­sche Lösungen zur Aus­wahl. Werk­stoffe, Abut­ment­kon­struk­tionen und Befes­ti­gungs­arten sowie der pro­the­ti­sche Behand­lungs­ab­lauf beein­flussen den Zeit­ein­satz am Behand­lungs­stuhl, den Lang­zeit­erfolg und das ästhe­ti­sche Gesamt­re­sultat. Jedes the­ra­peu­tisch bedingte Trauma führt zur Weich­ge­we­be­re­zes­sion und damit zur Beein­träch­ti­gung eines ästhe­tisch wir­kenden Aus­tritts­pro­fils der Krone.

Mini­mal­in­va­sive Work­flows und eine vor­teil­hafte Form von Abut­ments wirken dem ent­gegen und führen – wis­sen­schaft­lich basiert – zu einem sta­bilen Weich­ge­webe. Vor allem die lap­pen­freie Pene­tra­tion des Abut­ments mit einem adäquaten Wund­ver­schluss ermög­licht eine pri­märe, und damit meist eine schmerz- und schwel­lungs­freie Heilung.

Es werden sechs ver­schie­dene, mini­mal­in­va­sive pro­the­ti­sche Work­flows vor­ge­stellt, die auf unter­schied­li­chen Zeit­re­gimen für die Belas­tung der Ein­zel­zahn­im­plan­tate sowie auf ana­logen vs. digi­talen Methoden basieren. Alle Work­flows weisen eine hohe Effi­zienz auf, weil nach der Implan­ta­tin­ser­tion im Falle einer trans­mu­kösen Ein­hei­lung nur noch eine wei­tere Behand­lungs­sit­zung erfor­der­lich ist.

Inhalte:

  • Bio­lo­gi­sches Prinzip eines oralen Implan­tats und seine Aus­wir­kung auf die Prothetik
  • Funk­tion der Pro­thetik für das peri­im­plan­täre Weichgewebe
  • Pro­the­ti­sche Form­ge­bung des peri­im­plan­tären Weichgewebes
  • one abut­ment one time con­cept“: Vor­teile und logistische/organisatorische Herausforderungen
  • Navi­gierte Implan­ta­tin­ser­tion: Vor­teile von vor der Implan­ta­tin­ser­tion her­ge­stellten, Pati­enten spe­zi­fi­schen Abut­ments und tem­po­rären Einzelkronen
  • Vor­teile der pri­mären Hei­lung des peri-implan­­tären Weichgewebes
  • Ver­schrau­bung vs. Zemen­tie­rung von Einzelkronen
  • Okklu­si­ons­kon­zepte
  • Mate­ri­al­aus­wahl

Referierende

  • Weigl

    Weigl

    PD Dr. Paul Weigl

    PD Dr. Paul Weigl

Uhrzeit

(Samstag) 9:00 - 17:00

Ort

Frankfurt - Goethe-Universität

Radison Blu Hotel

Leitung

PD Dr. Paul Weigl

Veranstalter

DGI Fortbildung / OrganisationDGI GmbH
Sabine Ahlers
Karlstr. 60, 80333 München
Tel. +49 (0) 89 55 05 209-10
info@dgi-fortbildung.de

Hygienehinweise für diese Veranstaltung

Masken benötigt
weitere Hygienehinweise "2 G Plus" - Regelung

Fobi-Punkte

8

(Punk­te­be­wer­tung nach den Leit­sätzen der BZÄK/DGZMK)

Gebühren

DGI-Mit­glieder 540,00 €
Nicht-Mit­glieder 590,00 €
(zzgl. 19% MwSt)

Anmeldung

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