GBR 2.0 – vor­her­sag­bare Aug­men­ta­ti­ons­er­geb­nisse durch inno­va­tive Tech­niken – ABGESAGT

Quan­tität und Qua­lität des Kno­chens sind wich­tige Erfolgs­fak­toren in der Implan­to­logie. Der Aufbau der Kno­chen­schulter am oberen Implan­tatrand steuert die Weich­tei­l­äs­thetik (Gewe­be­höhe bukkal und inter­dental), ermög­licht eine dau­er­hafte Implan­tat­ge­sund­heit – indem er die Taschen­bil­dung durch her­un­ter­wach­sendes Saum­epi­thel ver­hin­dert – und sichert eine opti­male Funk­tion durch eine gute Hygie­ne­fä­hig­keit sowie die Ver­hin­de­rung von Nahrungsimpaktierung.

In den letzten Jahren haben neue bio­lo­gi­sche Erkennt­nisse über die angio­ge­ne­ti­sche Grenz­höhe oder die Bio­film­bil­dung die Erfolgs­raten der GBR weiter gestei­gert. Dazu bei­getragen haben auch die Beach­tung des Enve­lopes – z.B. durch klei­nere Implan­tate –, ver­bes­serte Auf­bau­ma­te­ria­lien mit BMP-Gehalt (Scraper), die geplante Über­kor­rektur sowie digital her­ge­stellte Gerüste (pati­en­ten­in­di­vi­du­elle Meshes im Print­ver­fahren). In Ver­bin­dung mit Auf­bau­ma­te­ria­lien mit geringer Sub­sti­tu­ti­ons­rate liegen heute für die GBR pro­spek­tive 10-Jahres-Erge­b­­nisse auf höchstem Evi­denz­level vor. Im Kurs werden diese Ein­zel­fak­toren für den Kli­niker in ein neues Gesamt­kon­zept GBR 2.0 inte­griert, das zu vor­her­sag­baren The­ra­pie­er­geb­nissen führt.

Kurs­in­halte:
• Live OP mit GBR
• Erfolgs­fak­toren und Bio­logie der GBR Step by Step
• Mate­ri­al­wahl inklu­sive digital her­ge­stellter Stütz­ge­rüste (Reoss Meshes®)
• Kri­sen­ma­nage­ment und Sal­vage Chir­urgie bei Membranexposition