Mai, 2022
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Das erfolgreiche Curriculum von DGI und FZT für Zahntechnikerinnen und Zahntechniker geht im Mai 2022 zum dritten Mal an den Start. Die komplexen Themen der Implantatprothetik stehen im Zentrum. Ein interdisziplinäres
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Das erfolgreiche Curriculum von DGI und FZT für Zahntechnikerinnen und Zahntechniker geht im Mai 2022 zum dritten Mal an den Start. Die komplexen Themen der Implantatprothetik stehen im Zentrum.
Ein interdisziplinäres Team aus Zahnmedizin und Zahntechnik vermittelt den Teilnehmerinnen und Teilnehmern in vier Modulen den vollständigen Ablauf einer Versorgung – angefangen bei den anatomischen Voraussetzungen über die Planung, den chirurgischen Eingriff, die provisorische Versorgung bis hin zu den prothetischen Detailschritten auf dem Weg zum interdisziplinären Behandlungserfolg.
In diesem Curriculum können Sie in die Implantatprothetik einsteigen oder Ihr Wissen weiter vertiefen. An einem Live-Patientenfall demonstrieren die praxiserprobten Referenten die Schnittstellen zwischen moderner Zahntechnik und moderner Zahnmedizin.
Ein Fortbildungszertifikat von höchster Reputation verbessert Ihre Marktchancen als zahntechnischer Experte auf dem Gebiet der Implantatprothetik. Die neu erworbene Fachkompetenz wird den Mitgliedern der größten europäischen Fachgesellschaft für Implantologen (DGI e.V.) kommuniziert
Modul 1 am 13./14.05.2022
Kommunikation – Grundlagen Implantologie – OP-Planung
Alle Arbeitsphasen und auch der Kontakt zum Patienten bedürfen einer Fähigkeit, die Zahntechnikerinnen und Zahntechniker wenig trainieren: Der Kommunikation. Und genau damit startet das Curriculum. Denn Kommunikation muss als eine professionelle Basiskompetenz gesehen werden. Ergänzt wird das Seminar noch mit den Themen Fotodokumentation und Präsentation. Beides brauchen die Teilnehmer für ihre Hausaufgaben.
Das „Backward Planning“ und die vorbereitenden Maßnahmen der interdisziplinären Planung stehen im Mittelpunkt des zweiten Seminarteils. Den Auftakt bildet eine Vorlesung zur Anatomie, denn ohne anatomische Kenntnisse geht es nicht. Es folgt eine zweite Vorlesung zum Thema Implantat-Hardware (Implantate, Aufbauten etc.) und über die die korrekte Positionierung der Implantate. Weiter geht es mit der 3D-Planung, an die sich Hands-On Übungen mit diversen Planungssystemen anschließen. Mit einer praktischen Hausaufgabe geht der Kurs zu Ende. Bei dieser können die Teilnehmer – ganz nebenbei – ihre neu erworbenen Kenntnisse zum Thema „Präsentation“ einbringen.
Referenten:
Prof. Dr. Florian Beuer + Team
Ztm. Björn Roland
Ralf Suckert
Modul 2 am 07./03.09.2022
Verschrauben/zementieren – Abformung – Modellherstellung – Live-OP
Nach einer Einstiegsvorlesung zum Thema „verschraubt versus zementiert“ können die Teilnehmer zunächst live eine Implantation am Patienten verfolgen. Um den Teilnehmern die Problemstellungen einer Implantation möglichst nahe zu bringen, folgt eine Hands-on-Übung am Kunststoffkiefer.
Der zweite Seminartag beginnt mit den Themen Abformung, Bissnahme und Löffeltechnik. Es folgen Hands-On-Übungen zur analogen und digitalen Abformung sowie der wichtige Arbeitsschritt der Modellherstellung mit Zahnfleischmaske. Weiter geht es mit Vorlesungen zu den Themen Übertragungs- und Passivierungsmethoden, Abutment- und Restaurationsmaterialien, es geht um das Hygienemanagement und das korrekte Ein-artikulieren der Modelle. Diese vorbereitenden Maßnahmen sind die Basis für eine erfolgreiche Restauration.
Die Hausaufgabe bei diesem Modul: Die Herstellung einer provisorischen Versorgung nach genauer Anleitung.
Refererenten:
Prof. Dr. Florian Beuer + Team
Ztm. Rudi Hrdina
Modul 3 am am 21./22.10.2022
Emergenzprofil – festsitzende Versorgungen – Live-Demonstrationen
Wie formt man eine Emergenzprofil aus? Wie stellt man eine therapeutische Versorgung her? Mit diesen Fragen und den passenden Antworten startet das dritte Modul. Und auch der Patient ist wieder anwesend: Live verfolgen die Teilnehmer die Freilegung, das Adaptieren und schließlich das Einsetzen des Provisoriums.
Der Indikation „festsitzend“ ist der Schwerpunkt des zweiten Seminartags. Es geht um Einzelkronen und Brückenkonstruktionen im Front- und Seitenzahnbereich. Auch zu diesen Themen gibt es Live-Demonstrationen.
Die obligatorische Hausaufgabe definieren die Referenten.
Referenten:
Prof. Dr. Florian Beuer + Team
Ztm. Hubert Schenk
Modul 4 – Termin folgt in Kürze
Einprobe – herausnehmbare Versorgungen – Live-Demonstration
Prüfung und Zertifikatsübergabe
In diesem Modul geht es um die fertig ausgeformte Weichgewebesituation: Die definitive Versorgung wird einprobiert. Es folgen live ein finaler Brand und die Zementierung der Patientenarbeit in situ.
Am zweiten Seminartag geht es um das Grundlagenwissen für herausnehmbaren, implantatgetragenen Zahnersatz, im Detail um Teleskope, Riegel- und Stegkonstruktionen. Diese anspruchsvollen und facettenreichen Themen werden mit vielen Fallbeispielen vorgestellt und diskutiert.
Nach einer Pause folgt der Multiple-Choice-Test und bei Bestehen dieses Tests, die feierliche Übergabe der Zertifikate.
Referenten:
Prof. Dr. Florian Beuer + Team
Ztm. Hans Joachim Lotz
Uhrzeit
Mai 13 (Freitag) - 14 (Samstag)
Ort
Berlin - Charité
Aßmannshauser Straße 4–6, 14197 Berlin
Leitung
Prof. Dr. Florian Beuer MME
Veranstalter
DGI Organisation / FortbildungDGI GmbH
Karlstr. 60, 80333 München
Tel. +49 (0) 89 55 05 209-0
info@dgi-fortbildung.de