September, 2020

Sa19Sep9:0017:00Regeneration bei Zahn und Implantat leicht(er) gemacht19. September 20209:00 - 17:00 Nürnberg - EAZF Leitung:Prof. Dr. Patrick R. Schmidlin

Details

Moderne Zahn­me­dizin muss nicht kom­pli­ziert sein. Leider besteht jedoch ein Trend auch oder gerade in Par­odon­to­logie und Implan­to­logie, Ein­griffe zu „ver­kom­pli­zieren“, um best­mög­liche Resul­tate zu garan­tieren. Aber was braucht es unter den Aspekt minimal inter­ven­tio­neller Kon­zepte wirklich?

Dabei werden 2 Schwer­punkte gesetzt:

  1. Ver­ein­fachte par­odon­to­lo­gi­sche und peri-implan­­to­­lo­­gi­­sche Konzepte

Die The­rapie ent­zünd­li­cher Erkran­kungen um Zahn und Implantat lassen sich leider nicht immer minimal-inter­­ven­­tio­­nell beherr­schen. Um bestimmte Situa­tionen vor­aus­sagbar zu the­ra­pieren, ist es manchmal not­wendig, die Pro­blem­zonen gerade bei kom­plexen ana­to­mi­schen Situa­tionen unter Sicht zu rei­nigen und die Defekte – wenn mög­lich – zu rege­ne­rieren. Ziel ist stets der Erhalt von Zahn bzw. Implantat. Prä­sen­tiert werden die Unter­schiede bezüg­lich des chir­ur­gi­schen Auf­wandes, des Schwie­rig­keits­grades, der post­ope­ra­tiven Kom­pli­ka­ti­ons­rate und einer Ver­bes­se­rung der Pro­gnose ver­schie­dener Vorgehensweisen.

  1. Implan­to­logie

In der Implan­to­logie ist die Aug­men­ta­tion von Weich- und Hart­ge­weben inklu­sive einer auf­wän­digen 3-D-Pla­­nung heut­zu­tage oft not­wendig, um eine opti­male Ästhetik und Funk­tion sowie Lang­le­big­keit des Zahn­ersatzes zu garan­tieren. Aber auch hier stellt sich die Frage, wie weit man dies­be­züg­lich wirk­lich gehen muss. Maß­nahmen bei der Zahn­ex­trak­tion, Nach­be­hand­lung und Implan­ta­tion sowie alter­na­tive Behand­lungs­aspekte mit kurzen Implan­taten, der Ver­zicht resp. die Modi­fi­ka­tion von aug­men­ta­tiven Ver­fahren bei Kamm- und Sinus­pro­ble­ma­tiken stehen im Vordergrund.

Ver­ein­fachte, jedoch bewährte Kon­zepte werden vor­ge­stellt, dis­ku­tiert und geübt.

 

Kurs­in­halte:

  • Wie gut funk­tio­niert die Par­­odon­­titis- resp. Peri-implantitisbehandlung?
  • Welche Zähne/Implantate können erhalten werden?
  • Was kommt nach der Extraktion/Explantation?
  • Braucht es (wieder) ein Implantat? Welche Alter­na­tiven gibt es?
  • Kann eine Aug­men­ta­tion ver­mieden werden?
  • Welche Tech­niken kommen bei ver­ein­fachten Kon­zepten zum Einsatz?
  • Was gibt es bei der Nach­sorge zu beachten?

Hands-on Übungen

  • Grund­lagen der Chir­urgie: Lap­pen­bil­dung, -Designs und Naht­übungen (Schwei­ne­kiefer)
  • Rege­ne­ra­tive Par­­odon­­titis- und Peri-implan­­ti­­tis­­be­han­d­­lung (am Modell)
  • Opti­mierte Rei­ni­gungs­mög­lich­keiten mit diversen Instrumenten
  • Sinus­lift resp. kurze Implan­tate am Modell

Referierende

  • Schmidlin

    Schmidlin

    Prof. Dr. Patrick R. Schmidlin

    Prof. Dr. Patrick R. Schmidlin

Uhrzeit

(Samstag) 9:00 - 17:00

Ort

Nürnberg - EAZF

Ludwigsplatz 1a

Leitung

Prof. Dr. Patrick R. Schmidlin

Veranstalter

DGI Fortbildung / OrganisationDGI GmbH
Sabine Ahlers
Karlstr. 60, 80333 München
Tel. +49 (0) 89 55 05 209-10
info@dgi-fortbildung.de

Fobi-Punkte

9

(Punk­te­be­wer­tung nach den Leit­sätzen der BZÄK/DGZMK)

Gebühren

Gebühren (zzgl. 19% MwSt)

Kurs­ge­bühr DGI-Mit­glieder 540,- €
Kurs­ge­bühr Nicht-Mit­glieder 590,- €

Sponsoren

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